2019
Geflüchtete Menschen, Migranten, Kölner BürgerInnen und professionelle KünstlerInnen trafen sich seit Februar 2019 einmal die Woche in dem transkulturellen Bürgerlabor 3rd Space, um nach nicht alltäglichen Möglichkeiten der Begegnung zu forschen. In den Feldstudien zu der Performance „Instinkte – A Theory Of Change“ wurden daraus einige AkteurInnen in einen wüstenartigen Raum versetzt, in dem es keinerlei Ablenkungen vom Menschsein gibt. Nichts womit das menschliche Material von Außen betäubt werden könnte. Was blieb, ist die Begegnung, das sich Aussetzen mit dem Instinktiven im Einzelnen und die Auseinandersetzung mit dem eigenen Körper, der Stimme und der Schwingung von Musik. Bottom – Up, nicht Up – Down ist die Devise: Nicht vom jüngsten Gehirn (Neokortex), logischen Denkens und Speicherns, sondern vom ältesten Gehirn, unserem reptilischen Gehirn (Bewegung, Jagen, Revierverhalten, Ritualen, Paarungsdrang) ging die Begegnung aus.
Leitung: Nicole Nagel Dramaturgie: Mirjam Knapp Choreographie: Annamari Keskinen Musik: Jan Werge Fotodokumentation: Nikola Tacevski Kostüm/Bühne: Anaïs Jardin Assistenz: Elisa Giovannetti Produktion: africologne-FESTIVAL Mit: Nathalie Taly Journo, Rami Khalaf, Landry Amon, Jan Werge und TeilnehmerInnen aus den Kulturlaboren
Instinkte – A Theory Of Change
(Transkulturelles Rechercheprojekt)Geflüchtete Menschen, Migranten, Kölner BürgerInnen und professionelle KünstlerInnen trafen sich seit Februar 2019 einmal die Woche in dem transkulturellen Bürgerlabor 3rd Space, um nach nicht alltäglichen Möglichkeiten der Begegnung zu forschen. In den Feldstudien zu der Performance „Instinkte – A Theory Of Change“ wurden daraus einige AkteurInnen in einen wüstenartigen Raum versetzt, in dem es keinerlei Ablenkungen vom Menschsein gibt. Nichts womit das menschliche Material von Außen betäubt werden könnte. Was blieb, ist die Begegnung, das sich Aussetzen mit dem Instinktiven im Einzelnen und die Auseinandersetzung mit dem eigenen Körper, der Stimme und der Schwingung von Musik. Bottom – Up, nicht Up – Down ist die Devise: Nicht vom jüngsten Gehirn (Neokortex), logischen Denkens und Speicherns, sondern vom ältesten Gehirn, unserem reptilischen Gehirn (Bewegung, Jagen, Revierverhalten, Ritualen, Paarungsdrang) ging die Begegnung aus.
Leitung: Nicole Nagel Dramaturgie: Mirjam Knapp Choreographie: Annamari Keskinen Musik: Jan Werge Fotodokumentation: Nikola Tacevski Kostüm/Bühne: Anaïs Jardin Assistenz: Elisa Giovannetti Produktion: africologne-FESTIVAL Mit: Nathalie Taly Journo, Rami Khalaf, Landry Amon, Jan Werge und TeilnehmerInnen aus den Kulturlaboren
Instinkte - A Theory Of Change"