Nicole Nagel //Projekte

  1. Leben
  2. Landen
  3. Liking
2013

Deportation Cast


Ein Stück von Björn Bicker

Anfang 2013 habe ich bei der Produktion "Deportation Cast" das Ensemble im Stimm/Körperbereich gecoacht: Mit den Darstellern Möglichkeiten gesucht sich mit der Roma Sprache, der Art und Weise wie Roma singen und dem musikalischen und körperlichen Umgang im Stück auseinanderzusetzen. Eine spannende Arbeit für alle Beteiligten.

Ensemble: Mirka Flögl, David Koch, Susanne Kubelka, Christoph Wehr
Inszenierung: Gerhard Roiß

Stimm-/Körper-Coaching: Nicole Nagel

Theater im Bauturm (TiB)

Köln (2013)

Presse: Abschiebung als Bühnenstoff (DW)
Heimat ohne Sprache (aKT.)

Stimmen der Schauspieler:
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David Koch

Nicole Nagel hat unserem Ensemble auf beeindruckende Weise geholfen. Mich persönlich hat ihre Arbeit nachhaltig positiv beeinflusst, sodass ich Vieles in neue, medienübergreifende Projekte und in meinen Alltag mitnehmen konnte.

Sie arbeitet an Köper und Stimme mit dem Respekt und der Sorgfalt einer archäologischen Ausgrabung. Was sie hervorbringt sind wahre Schätze, egal welches Vorwissen man mitbringt oder auf welchem professionellen Stand man ist. Ob Neueinsteiger oder Meister, dadurch dass sie sich auf jedes Individuum neu einlässt, kann sie jedem helfen etwas Neues, Altes, Ergänzendes oder Verloren Geglaubtes zu Tage zu bringen.
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Susanne Kubelka

"Die Arbeit mit Nicole als "Mutterschiff der Harmonien" hatte viele Aspekte, die durchwegs außerordentlich hilfreich waren... eine Person dazuhaben, die begleitet, gerade mit so einem heftigen Thema, die Körper zurückholt und grounded, wenn man zu viel gefordert hat. Weichheit in den eigenen Umgang bringt und, an andrer Stelle sehr konkrete musikalisch- stimmliche Engpässe zu lösen hilft. Ein Mutterschiff in allen Harmonien eben... man sollte Nicole immer dabeihaben....auch im Ausland...in der Fremde...."
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Christoph Wehr

Die Zusammenarbeit mit Dir, Nicole, habe ich als eine enorme Bereicherung empfunden, die der figürlichen Arbeit des Spielers viel Verkrampfung nimmt. Der Umgang mit Körper und Stimme, eigentlich vertraute Arbeitsbereiche eines Schauspielers, wurde mir zunächst fremd und dann in einem neuen Erleben vertraut, wie schon lange nicht mehr. Diese Möglichkeit eines Blickwechsels auf die eigene Arbeit setzt viel Vertrauen in das Gegenüber voraus. Dieses Vertrauen hast Du mir geben können, und ich danke Dir für die Zusammenarbeit!